Hapkido / Selbstverteidigung / Bewegungslehre
Hapkido ist eine koreanische Kampfkunst, die die Fähigkeiten zur Selbstbehauptung und der Selbstverteidigung jedes Hapkido-betreibenden Menschen erhöht. Zugleich werden die mentalen Potentiale gestärkt und weiterentwickelt.
Hapkido bedeutet:
Hap Harmonie zwischen Körper und Geist
Ki innere Kraft, Konzentration
Do geistiger Weg, Lehrmethode
Zusammen kann Hapkido beispielsweise mit „Weg der harmonischen Energie“ oder „Lehre der Entwicklung der Lebensenergie zu einem Gleichgewicht“ übersetzt werden.
Hapkido ist im weitesten Sinn eine Bewegungslehre mit Selbstverteidigungscharakter und kein Kampfsport.
Kampfsport bezieht sich auf den sportlichen, im Wettkampfcharakter ausgetragenen „Zweikampf“ zwischen Sportlern, die sich an einem Regelwerk orientieren.
Durch regelmäßiges Training wird eine Verbesserung der Bereitschaft, der Reflexe und der gesamten Körperkoordination angestrebt. Zu den Einzelübungen gehören Selbstverteidigungsübungen, Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrations- sowie Meditationsübungen. Diese Übungen sollen Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination, Konzentration und Kraft verbessern.
Das Hapkido-Training ist grundsätzlich für jeden geeignet. Neueinsteiger und Fortgeschrittene, Männer und Frauen sind gleichermaßen willkommen. Die Intensität der Übungen bestimmt der Teilnehmer selbst entsprechend seiner Leistungsfähigkeit.
Voraussetzung zur Teilnahme am Training ist die körperliche Gesundheit!
Ziele der Übungen:
- Selbstverteidigungstechniken – Übungen
- Steigerung der Ausdauer und Beweglichkeit
- Kräftigung der Muskulatur
- Mobilisierung der Gelenke
- Verbesserung der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit
- Verbesserung des Gleichgewichts
- Erhalt der eigenen Gesundheit
- Verbesserung des Wohlbefindens